Es war einmal: die 'Muna' in Desching
                   
Die Muna
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Gegen Ende des 1. Weltkrieges (~1917) entstand bei Desching ein großer Rüstungsbetrieb zur Herstellung von Munition, die 'Munitions-Anstalt'. 1921 fertiggestellt, war sie eine der 7 Munitionsfabriken des Deutschen Reiches.
Für die Arbeiter der 'Muna' wurde ab 1936 ein eigenes Wohn-Areal gebaut, die Deschinger Siedlung, die bis 1983 im Besitz des Bundes blieb
Bei einem amerikanischen Luftangriff am 20. April 1945 wurde die Muna Desching bombardiert und zerstört.
Bis 1959 diente das Gelände dann der Deutschen Bundesbahn als Schrottplatz für Lokomotiven.
Danach wurde das Gelände an die 'Esso' verkauft und es enstand die gleichnamige Raffinerie.

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Sachstand: 01/2021