Die Maria-Schutz Kapelle in Desching
                   
Ein im Weiler Desching geborener, auswärtig lebender Geschäftsmann machte den Vorschlag zum Bau einer Kapelle in Desching. Die Deschinger Bürger setzten sich mit dem geistlichen Rat Berger, dem Schulrektor Winterstein und Dr. Kernchen vom Kreisbauamt in Ingolstadt in der Köschinger Schule zusammen und so nahmen die Vorstllungen zur Kapelle an der Schultafel Gestalt an.
Die Planung erfolgte nach Anweisung durch den damaligen Landrat Fink durch das Kreisbauamt Ingolstadt kostenlos.
Die Gemeinde Kösching stellte unter Bürgermeister Dollinger den Baugrund an der Deschinger Straße kostenlos zur Verfügung.
Die Grundsteinlegung erfolgte dann im August 1971. Unter der Regie des Georg Weisberger wurden von den Deschingern in Gemeinschaftsarbeit die Maurerarbeiten ausgeführt. Das benötigte Material und die Ausstattung wurden durch Spenden finanziert.
Anfang November 1971 erfolgte dann durch Pfarrer Brechenmacher sozusagen die 'Inbetriebnahme' durch die Weihe und die Segnung der Muttergottesstatue.
Im Jahr 1974 stiftete die Familie Rettenmayer aus Vohburg zur Kapelle noch einen Kreuzweg mit 15 Stationen, der am So. 26.März1974 bei einer  Prozession mit Pfarrer Brechenmacher eingeweiht wurde.

Quellen:
Urkunde vom 15. Aug 1971 / Unterlagen Geschichtsverein / Zeitungsberichte im DK


Fotos: Laubmann 2021
 
Skizze Deschinger Kapelle : aus Unterlagen des Geschichtsvereins
  

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Sachstand: 01/2021